Von Jamil

Die Königsfamilie und der Zauberer

Es lebte einmal eine Königsfamilie. Sie wollten gerne ein Kind bekommen. Zwei Jahre später wurde die Königin schwanger. Der König und die Königin freuten sich unheimlich! Sie feierten die Geburt des Babys. Es hieß übrigens Lisa. Sie veranstalteten ein Fest und luden viele Gäste dazu ein. Jeder von den Eingeladenen durfte nur einen Wunsch für Lisa aussprechen. Es blieben 5 Leute noch, die ihren Wunsch noch nicht ausgesprochen hatten. Als der erste von diesen 5 seinen Wunsch äußern wollte, kam der böse Zauberer rein. Er guckte jeden Gast ziemlich genau an und fragte dann: „Warum habt ihr mich nicht eingeladen?“ Der Zauberer kam näher und näher. Er flüsterte: „Darf ich auch für dieses süße Baby einen Wunsch äußern?“ Der König und die Königin sagten vor Schreck nichts. Der Zauberer erzählte aber weiter: „Wenn du 16 Jahre alt wirst, dann wirst du von einem bösen Magier gefangen genommen.“ Als der böse Zauberer seinen Satz beendet hatte, sagte der König zu seinen Wachen: „Ergreift ihn!“ Die Wachen kamen. Leider war es zu spät. Der Zauberer verschwand. Er lebte nicht so weit entfernt von dem Schloss des Königs. Sein Haus war klein und schmutzig. Er strich sein Haus blau an, weil es seine Lieblingsfarbe war. Nach diesem Vorfall musste der König dem Baby eine sehr enge Rüstung geben. Jahre vergingen. Es war so weit. Lisa war kein Baby mehr, sondern eine hübsche Prinzessin. An ihrem 16. Geburtstag nahm sie der Magier und verschwand. Es versuchten sehr viele, sie zu finden. Aber niemand fand sie. Bis sich eines Tages der König selbst auf den Weg machte. Sein Vaterherz erkannte sofort das Haus des Magiers. Er besiegte ihn, befreite seine Tochter aus dem blauen Haus und nahm sie mit nach Hause. Alle waren glücklich.

 

 

 

 

 

Von Hareth

Das Mädchen und der Bär

Das Mädchen und der Bär trafen sich immer am Fluss. Sie wurden beste Freunde. Sie spielten zusammen. Der Bär beschützte sie .Als das Mädchen einen Fisch wollte, sprang der Bär für sie ins Wasser. Eines Tages holte der Bär einen Goldfisch aus dem Fluss. Dann sprach das Mädchen zu dem Goldfisch: „Verwandele bitte den Bären in einen Jungen, damit ich mit ihm spielen kann.“

 

 

 

 

 

Von Salma

Das Mädchen und der Bär

Es gab einmal ein Mädchen. Dieses Mädchen hatte keine Freunde. Da sie keine Freunde hatte, und ihre Eltern beschäftigt waren, ging sie im Wald spazieren. Auf einmal hörte sie ein lautes Brüllen. Sie ging hin und guckte, wer da gebrüllt hatte. Natürlich hatte das Mädchen eine furchtbare Angst. Aber sie wollte unbedingt wissen, wer da gebrüllt hatte. Das arme Mädchen zitterte vor Angst mit dem ganzen Körper. Sie sah nach. „Das ist ein Bär!“, schrie sie laut auf. Zu ihrer Verwunderung konnte der Bär sprechen. Er sagte leise: „Ich bin völlig harmlos. Keine Angst! Ich tue dir nichts.“ Das Mädchen glaubte ihm. „Ich habe eine Frage“, meinte das Mädchen, „warum kannst du sprechen?“ Der Bär antwortete, dass er von einem bösen Zauberer verzaubert wurde. „Er hat mir befohlen, jemanden zu töten, weil der Zauberer sein Herz haben wollte.“ Das Mädchen ließ nicht locker: „Warum hat ein Zauberer ein fremdes Herz gebraucht?“ Der Bär antwortete: „Er hat es mir nicht erzählt.“ „Ok“, meinte das Mädchen, „es ist jetzt auch egal.“ Anschließend ging das Mädchen mit dem Bären spazieren. Sie verabschiedete sich von ihm. Der Bär wollte wissen: „Kommst du morgen wieder?“. Das Mädchen sagte: „Ich komme morgen nach der Schule.“ Es war Nachmittag.Das Mädchen kam in den Wald. Sie sah den Bären gefesselt. Neben dem Bären stand ein Jäger. Das Mädchen schrie aus allen Leibeskräften: „Machen sie ihn los!“ Der Jäger fragte: „Warum soll ich das tun?“ „Er ist mein Freund“, flüsterte sie. „Ok, Kleines. Ich mache es unter einer Bedingung: Du musst aufpassen, dass dein Freund nicht in die Stadt geht.“ Das Mädchen nickte zurück. Sie spazierte fröhlich mit dem Bären davon.

 

 

 

 

 

Von Yosef

Der große Bär

Es lebten einmal zwei Kinder. Sie hießen Ben und Gerda. Sie wollten zu ihrem Opa fahren. Als sie bei dem Opa angekommen waren, sahen sie eine eingeklemmte Tür. Sie fragten ihren Opa: „Was ist das für eine Tür? Was versteckt sich hinter dieser Tür?“ Der Opa antwortete: „Da ist ein großer Bär.“ Gerda und Ben waren, wie alle Kinder, neugierig. Am nächsten Morgen standen sie auf und gingen zur Tür. Sie gingen rein. Auf einmal stand ein riesiger Bär vor ihnen. „Wow, er ist so groß wie 5 Häuser!“, flüsterten die beiden. Der Bär griff Gerda an und nahm sie mit. Er stellte sie auf seinen Rücken und ging mit ihr los. Gerda hatte Angst. Ihr Bruder Ben suchte sie. Er ging, fiel in eine Falle und schrie: „Hilfe!“ Aber niemand hörte ihn. Am nächsten Morgen kam ein Jäger vorbei. Er befreite Ben und sagte: „Es ist hier gefährlich! Hier ist ein großer Bär unterwegs. Geh nach Hause!“ Ben antwortete ihm: „Der große Bär hat meine kleine Schwester Gerda entführt.“ Der Jäger hörte ihm zu: „Ich werde versuchen, ihn zu töten.“ Eines Tages fand Ben seine Schwester und den Bären. Ben erschrak sich. Dann meinte er zu Gerda: „Er ist gefährlich.“ Gerda wollte davon nichts wissen. Sie sagte, dass der Bär völlig harmlos wäre. Der Bär nahm Ben auf seinen Rücken. Plötzlich schoss der Jäger auf den Bären. Der Bär fiel auf den Boden. Gerda weinte: „“Ben, lauf und hol schnell ein magisches Blatt!“ Ben fragte sie: „Wo sind diese Blätter?“ „Gehe geradeaus und nach links, da sind sie. Aber ich warne dich vor den Löwen, die die Blätter bewachen. Es gibt einen geheimen Weg. Siehst du diesen Knopf dahinten? Drücke auf den und gehe darein.“ Ben ging zu dem Knopf, drückte ihn und ging in die Höhle rein. Als er am Ende der Höhle angekommen war, sprach jemand zu ihm: „Drücke einen von den zwei Knöpfen. Wenn du den falschen Knopf drückst, dann wirst du für immer in dieser Höhle bleiben.“ Ben hatte Angst. Er drückte einen Knopf und bekam das magische Blatt. Er lief zu Gerda mit den Worten: „Ich habe es!“ Gerda holte die Kugel raus und tat das Blatt auf die Verletzung des Bären. Der Bär wachte auf, nahm einen Stein und warf ihn auf den Jäger. Der Jäger starb. Gerda und Ben gingen nach Hause. Ihr Opa war froh, sie zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

Von Zehra

Das nette Kind

Es gab mal eine Stadt. In der Stadt waren alle Häuser bunt. Es gab aber ein Haus, welches nicht bunt war. Es sah anders aus. Es war ein blaues Holzhaus. Dieses Haus stand auf einem einsamen Berg. In diesem Haus wohnte ein armer Mann. Er war sehr einsam. Auf einmal, völlig unerwartet für ihn, stand vor diesem Haus ein Kind mit Essen an der Tür. Das Kind überreichte dem armen Mann das Essen. Der Mann bedankte sich bei dem Kind dafür. Das Kind kam immer wieder zum blauen Haus. Jeden Tag brachte es Essen und Trinken für den armen Mann mit. Der Mann und das Kind wurden beste Freunde. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

 

 

 

 

Von Giovanni

Das Dorf und das blaue Haus

Das blaue Haus stand ganz abgeschoben, am Ende der Welt. Keiner wollte in die Nähe vom blauen Haus kommen. Man erzählte, in dem blauen Haus gäbe es Fallen, die keiner schaffen konnte. Selbst die Polizei beobachtete das blaue Haus aus der Ferne. Sie bemerkte, dass sich das Haus bewegte. Das Haus kroch immer weiter weg vom Dorf. In diesem Haus lebte ein Drift. Er plante einen Angriff auf das Dorf mit einer Feuerkugel. Doch die Polizei konnte das rechtzeitig abwehren. Eines Tages ging ein Junge namens Naruto dahin. Sein Freund Sasuke begleitete ihn. Zum allerersten Mal schaffte es jemand: Sie waren in dem Haus drin. Sasuke sagte zu Naruto: „Wir müssen es bis nach ganz unten schaffen, denn der Drift versteckt sich da.“ Sie schafften es tatsächlich und sprachen mit ihm. Sie fragten ihn, warum er das Dorf angegriffen hatte? Der Drift antwortete: „Ich habe keine Freunde. Ich wollte bloß ein bisschen Spaß haben.“ Sasuke und Naruto schlugen ihm vor: „Wir können deine Freunde sein, wenn du nicht mehr das Dorf angreifst.“

 

 

 

 

 

Von Eren

Das blaue Haus

Das blaue Haus stand ziemlich weit weg von der Stadt. In diesem Haus lebte ein Dieb. Jedes Mal, als es 3 Uhr nachts wurde, ging der Dieb zum Dorf. Er brach jede Nacht ein. Mal klaute er Geld, mal kleine Kinder. Er versteckte seine Beute im Keller. Eines Tages guckte der Dieb in seinem Keller nach. Alle Kinder waren weg. Das ganze Geld war auch weg. Er ging vor sein Haus und guckte. Vor seinem Haus war der Boden weg! Der König ließ eine große Mauer um das Haus des Diebes und strich das Haus blau an. Der Dieb schmiedete in der Nacht einen neuen Plan. Er baute eine Brücke, die zum Königshaus führte. Der Dieb nahm eine Leiter, kletterte in sein Haus rein und klaute wieder Geld. Die Wache erkannte ihn. Ein Soldat sagte zu ihm: „Halt! Bleib stehen! Ich kenne dich doch! Du bist der Dieb aus dem blauen Haus!“ Der Dieb antwortete: „Guck mal! Da ist ein toter Vogel!“ Die Wache guckte dahin, und der Dieb lief davon, zum blauen Haus. Unterwegs überlegte sich der Dieb: „Ich könnte mich bei dem König entschuldigen.“ Er ging zum König und sagte: „Herr König, ich will mich bei Ihnen entschuldigen. Nehmen Sie meine Entschuldigung an?“ „Ok“, meinte der König, „versprich mir, dass du nicht mehr klauen wirst.“ Alle freuten sich, dass der Dieb wieder nett geworden ist.

 

 

 

 

 

Von Wanda

Der Zirkus-Bär

Es war einmal ein Mädchen. Das Mädchen war in der ersten Klasse und wurde immer geärgert. Eines Tages, als das Mädchen im Park war, sah sie einen Bären. Der Bär ging auf sie zu. Er war riesengroß. Als der Bär vor dem Mädchen war, blieb er stehen. Mutig streckte das Mädchen ihre Hand aus. Der Bär war kuschelig. Das Mädchen hatte gar keine Angst mehr. Plötzlich hörte sie die Glocken und sagte dem Bären: „Ich muss jetzt nach Hause.“ Da schubste der Bär das Mädchen auf seinen Rücken und brachte sie nach Hause. Am nächsten Tag ging das Mädchen wieder in den Park und sah, dass der Bär schon wieder auf sie wartete. Sie gingen zusammen am Fluss spazieren und wurden die allerbesten Freunde. Das Mädchen ließ sich in der Schule nicht mehr ärgern und fand sogar Freunde. Eines Tages machte die Klasse von dem Mädchen einen Ausflug in den Park. Alle durften da spielen. Alle Kinder sahen, wie das Mädchen mit dem Bären spielte. Alle wollten ihr helfen, aber das Mädchen sagte: „Ihr müsst mir nicht helfen. Der Bär ist nicht gefährlich.“ Alle hörten auf das Mädchen und spielten mit. Als die Klasse wieder zur Schule musste, beschlossen die Kinder, dass sie einen Bären-Zirkus eröffnen. Das taten sie auch. Mit dem Zirkus verdienten sie viel Geld. Von dem Zirkus-Geld kauften sie sich ein Ferienhaus für die ganze Klasse. Der Bär durfte auch in dem Haus wohnen.

 

 

 

 

 

Von Mohammad

Der Junge und der Bär

Es lebten einmal ein Junge und ein Bär. Sie waren beste Freunde. Eines Tages gingen sie in den Park und bauten aus Stöcken ein Haus. Danach machten sie noch ein Lagerfeuer. Dann gingen sie noch auf Reise in andere Länder. Leider verdienten sie kein Geld. So beschlossen sie, eine Bank zu überfallen. Aber sie hatten richtig Angst. Wegen der Polizei hätten sie ins Gefängnis kommen können. So wollte Nawar ihnen einen Euro schenken. Das hätte für ein richtiges Haus nicht gereicht. Deswegen fingen sie an, das Wasser aus dem Fluss zu verkaufen. Hareth gab ihnen 10 000 Euro. Asan gab auch eine Tausend Euro. Sie konnten sich davon ein Auto und ein Haus kaufen. Sie stiegen in ihr neues Auto ein und fuhren damit bei Poco vorbei. Da kauften sie Teppichböden für das Haus und alles, was sie brauchten. Der Junge und der Bär lebten in ihrem Haus bis ans Ende ihrer Tage und genossen ihr Leben.

 

 

 

 

 

Von Ceylin

Der Raben-Mensch

Es war einmal ein Mädchen. Sie hieß Lina. Sie saß auf dem Baum und war einsam, weil sie keine Freunde hatte. Lina fragte sich: „Warum bin ich ein Mädchen geworden?“ Am nächsten Tag war sie auf dem Weg in den Wald. Im Wald machte sie ein Lagerfeuer. Es gab fast keine Blätter mehr. Es wurde langsam Winter. Plötzlich rutschte sie aus. Es war glatt draußen. Lina sagte: „Oh, Mann! Ich will nicht, dass es Winter wird! Ich hasse diese Kälte.“ Auf einmal waren viele Raben da. Lisa schrie: „Geht weg! Husch! Husch!“ Danach ist sie selbst ein Raben-Mensch geworden.

 

 

 

 

 

 

 

Von Leony

Der Raben-Mensch

Es war Herbst. Da saß ein Zauberer auf einem Baum. Er war sehr einsam und allein. Plötzlich sah er ein altes Holzhaus. Das Haus war im Wald versteckt. Der Raben-Mensch ging vorsichtig in das Haus rein. Im Haus sah der Zauberer einen Zaubertisch. Darauf lagen hunderte Zauberbücher, Zangen, Spinnen, Froschbeine und ein klebriges, total glitschiges Zeug. Als der Zauberer das alles erblickte, freute er sich wahnsinnig. Er wollte endlich mal zaubern. Leider stellte er völlig unerwartet für sich fest, dass er die Zauberei verlernt hatte. Anschließend wurde er selbst zu einem Raben-Menschen verwandelt. Er setzte sich auf den Baum. Der Baum hatte keine Blätter mehr. Der Zauberer hatte Hunger. Sein Magen leer und knurrte. Er wurde von allen verstoßen, weil er so hässlich war.

 

 

 

 

 

 

Von Enis

Herr Schmidt und der Wald

Herr Schmidt schlief in seinem Bett. Er guckte jeden Abend die Nachrichten im Fernsehen. An diesem Abend sah er in den Nachrichten einen Wald, in dem eine Leiche gefunden wurde. Auf einmal bekam er eine tierische Angst. Er verkroch sich in seinem Bett und versuchte einzuschlafen. Am nächsten Morgen wachte er im Wald auf und rannte anschließend weg. Er schrie dabei: „Hilfe! Hilfe! Was mache ich in diesem gruseligen Wald?“ Plötzlich sah er eine Kreatur. Irgendwann war sie weg. Dann sah er eine ganze Armee von den Kreaturen. Herr Schmidt rannte zur Polizeiwache. Die Polizei meinte erstmal: „Beruhigen Sie sich bitte! Was ist passiert?“

Ich habe im Wald eine Kreatur gesehen.“

Die Polizei antwortete fröhlich: „“Prima, prima!“

Herr Schmidt wollte wissen: „Was ist daran so prima?“

Herr Schmidt, wir gehen zusammen hin, und Sie zeigen uns den Ort, wo Sie die Kreatur zuletzt gesehen haben.“

Sie sind in den Wald gegangen. Die Polizei fand nichts. „Vielleicht haben Sie sich das nur eingebildet?“

Vielleicht“, antwortete Herr Schmidt. Alle sind zurückgegangen, die Polizei und Herr Schmidt. Herr Schmidt schaute weiterhin jeden Tag Nachrichten im Fernsehen. Im Wald sah er keine Kreaturen mehr. Jeden Mittwoch, nach seinem Mittagsessen, hielt er seinen Mittagsschlaf. Jeden Tag meinte er zu sich, er habe ein schönes Leben, und alles ist gut.