Die Insel soll ein Erholungsort sein. Sie ist ein schulfreier Raum und damit ein Ruhepol zu den sonst stattfindenden Aktivitäten in der Schulzeit. Das Kind soll eine geplante „Auszeit“ bekommen, durch die es abschalten und relaxen kann. Das Kind soll, einfach ausgedrückt, die „Seele baumeln lassen“ können.
Wichtig ist zu wissen, dass in der Insel die individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Das Kind kann sich überlegen, wie es seine „Inselzeit“ nutzen möchte. Die Insel bietet unterschiedliche Möglichkeiten, die Zeit positiv zu nutzen. Das Kind soll selbstbestimmt seine Inselzeit gestalten. Die Kinder suchen sich selber aus, womit sie sich beschäftigen möchten. Dadurch wird die Ich-Kompetenz gestärkt, da das Kind „in sich gehen muss“ um herauszufinden, was es möchte.
Durch die unterschiedliche Zusam–mensetzung können die Schüler aus ihren gewohnten Rollen, die sie in der Klasse vertreten, ausbrechen. Ein positives Miteinander wird durch die kleinen Gruppen erreicht, indem freundschaftliche Kontakte zu anderen Kindern entwickelt werden können.
Die Kinder werden sensibilisiert „in sich zu horchen“, um so zu erkennen, welche Bedürfnisse sie haben. Zudem wird gelernt, Rücksicht anderen entgegen zu bringen und andere Kinder in Ruhe spielen zu lassen.
- Die Kinder können Angebote nutzen, z. B. miteinander spielen, etwas gestalten, sich zurückziehen sowie sich entspannen.
- Des Weiteren können die Kinder auch von ihren Sorgen erzählen, wenn sie es möchten.
- Durch die Insel soll das Kind gestärkt in den Alltag gehen.
S.U.